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Auf Hamburgs Straßen für 3.000 Euro Inflations­ausgleich

SoVD engagiert sich für Rent­ner:innen und ge­rechte­re Rente

© Marcel Zurmöhle

© Marcel Zurmöhle

Viele waren – dem Regen zum Trotz – auf den Beinen und zogen über die Mönckebergstraße bis zum Rathaus. Sie unterstützten das Bündnis von Sozialverbänden, Gewerkschaften und anderen, die einen Inflationsausgleich von 3.000 Euro auch für Rentner:innen fordern. Denn: Senior:innen, die angestellt gearbeitet und in ihre Rente eingezahlt haben, gehen bisher leer aus.

Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, nahm zwar 200.000 Unterschriften entgegen. Er hält es jedoch „nicht für realistisch, dass es zu einer Zahlung von 3.000 Euro kommt“. Aber er sagte auch: „Wir nehmen das Anliegen mit, um an anderer Stelle Verbesserungen zu erreichen.“

Der NDR fing Stimmen von Bürger:innen ein, die tief blicken lassen: „Wir werden immer vergessen, egal wo.“ Oder: „Die Politik hat Rentner nicht auf dem Zettel.“ Oder: „Es ist ein Gebot des Respekts und der Würdigung Älterer, die in den letzten Jahren stark belastet worden sind.“

SoVD-Landeschef Klaus Wicher betonte, dass es nicht nur um die Situation der Rentner:innen von heute geht: „Wir brauchen eine Reform des Rentensystems, damit es künftigen Generationen in Rente besser geht als heute.“

Weiterführende Infos zum Bündnis „Inflationsausgleich auch für Rentnerinnen und Rentner. Jetzt!“

 

SoVD Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Hamburg
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